Original konservieren
Werterhaltung
Schäden restaurieren
Wertsteigerung
Konservierung und Restaurierung von Gemälden, Holzskulpturen, Zierrahmen
Museale Tätigkeiten
Beratung von Privatkunden
Bearbeitung von Objekten aus Privatbesitz
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachbereichen der Kunsttechnologie (Papier, Wand, Stein, usw.)
Telefon: +49(0)1636204123
Anschrift:
Atelier: Überkingerstraße 12, 70372 Stuttgart Bad-Cannstatt
Postanschrift: Achalmstr. 23, 7360 Ostfildern
Bitte beachten Sie:
Am Atelier ist keine Hausklingel vorhanden!
Nach Terminabsprache rufen Sie mich bitte bei Ankunft an, damit ich Ihnen den Zugang ermöglichen kann, danke!
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Auf das Studium der Restaurierung vorbereitende Praktika
3 Jahre
2001 - 2002
beim freiberuflich selbstständigen Restaurator Firma Thomas Reiner, Restaurator VdR
Betreuung durch Diplomrestauratorin Daniela Hedinger, Rottenburg a.N.
2002 - 2003
im Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
2003 - 2004
in der Staatgalerie Stuttgart, Stuttgart
Studium der Restaurierung
5 Jahre
2004 - 2009
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Studiengang:
Restaurierung und Konservierung von Gemälden und gefassten Skulpturen
Diplomabschluss September 2009
Freiberuflich selbstständige Tätigkeit
seit 2009
Atelier in Stuttgart Bad-Cannstatt
Die Motivation meiner Arbeit ist der Erhalt von Kunst- und Kulturgut in Unabhängigkeit des Wertes des jeweiligen Objektes. In erster Linie geht es um das Bewahren von Originalsubstanz und das Bewahren der Künstlerintention, aber auch die Geschichte eines Objektes spielen eine nicht unerhebliche Rolle.
Wir tragen die Verantwortung des Schutzes von Kunst- und Kulturgut, um sie auch noch für die Nachwelt möglichst authentisch erfahrbar zu machen.
Als Mitglied im Verband der Restauratoren fühle ich mich dem Ehrenkodex der Retauratoren verpflichtet.
Neben der Restaurierung wird auch der präventiven Konservierung im modernen Tätigkeitsfeld des Restaurators eine hohe Priorität eingeräumt. Das bedeutet, präventive Maßnahmen einzuleiten und umzusetzen, um weiteren Schäden vorzubeugen.
Ist durch Schäden am Objekt dessen Lesbarkeit, also das Erkennen der Intention des Künstler oder die von ihm beabsichtigte Wirkung beeinträchtigt, beginnt für den Restaurator infolge der Konservierung die Restaurierung.
Beim Versuch, die Lesbarkeit des Objektes durch die Restaurierung der Schäden wieder herzustellen, wird die Maxime verfolgt, möglichst wenig in die Substanz einzugreifen, den Eingriff mit reversiblen Materialien vorzunehmen und schonende Methoden anzuwenden.
Darin unterscheiden sich moderne Restauratoren von vorangehenden Generationen. Oft sind wir heute mit den Schäden früherer restauratorischer Maßnahmen konfrontiert. Manche Objekte wurden schlicht dem Zeitgeist angepasst. Aus den Fehlern unserer Vorgänger haben wir gelernt und daraus ist der Anspruch der Reversibilität erwachsen, den wir heute haben. So ist es in der Regel möglich, Maßnahmen, die wir heute durchführen, in Zukunft rückgängig zu machen und vielleicht durch geeignetere Methoden zu verbessern.
Die schriftliche und fotografische Dokumentation unserer Arbeit und damit ihre Nachvollziehbarkeit, ist heute selbstverständlicher Bestandteil unseres Aufgabenfeldes.
Durch die stete und schnelle Weiterentwicklung in der Forschung der Konservierung, Restaurierung und der Technik wächst auch der Anspruch an die immer wiederkehrende Reflexion und Infragestellung des eigenen Handelns.
Das Durchsetzen und Festigen gewisser Standards im Kulturbereich ist sehr mühsam, Rückschlägen unterworfen und muss stets aufs Neue verteidigt werden.
Hierbei hilft nur Aufklärung und das Erinnern an die immense Rolle, die Kunst und Kultur in der Gesellschaft und in deren Entwicklung spielen.
Im besten Fall erfährt ein Objekt durch eine pflegende Konservierung und eine gelungene Restaurierung eine Wertsteigerung, sei es der monetäre oder der ideelle Wert.
Es bleibt das Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. 2025 Diplomrestauratorin Knecht
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